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Leistungen

Prophylaxe

Individualprophylaxe ist die Methode der Vorbeugung.

Vorbeugen ist besser als Heilen!

Krankheiten wie Karies oder Parodontose werden verhindert, indem man regelmäßig und individuell auf jeden Patienten speziell abgestimmt, alle Keime und Faktoren von Zahn und Zahnfleisch entfernt. Karies und Parodontose, also Löcher in den Zähnen, Zahnschmerzen oder Zahnausfall gehören endgültig der Vergangenheit an. Jeder putzt sich mehrmals täglich die Zähne – so effektiv und gründlich man das selbst kann. Aber insbesondere in den Zahnzwischenräumen, in verwinkelten oder hinteren Bereichen der Zahnreihen, gelingt das selten so, wie es nötig wäre.

Hier hilft die individuelle professionelle Zahnreinigung.

Zahnerhaltung

Ist ein Zahn kariös, seine Hartsubstanz zerstört, muss die Karies entfernt und der Defekt geschlossen werden. Wobei früher „großflächig ausgebohrt“ wurde, stehen heute substanzerhaltende minimalinvasive Verfahren im Vordergrund.

Eine modern eingerichtete Praxis ist materielle Grundlage dieser Therapie.

Digitale Röntgentechnik ermöglicht eine genaue und auch jahrelang reproduzierbare Diagnostik und Verlaufskontrolle bei minimaler Strahlenbelastung.

Implantologie

Moderne Zahnheilkunde ist ohne Implantologie nicht mehr denkbar.

Die langfristige Erfolgssicherheit von Implantaten hat die Möglichkeiten einer zufrieden stellenden Versorgung nach Zahnverlust erheblich erweitert. Wir sind heute in der Lage, Zahnlücken bis ins hohe Lebensalter hinein mit Implantaten zu versorgen. Lücken und wackelnde Prothesen können der Vergangenheit angehören.

Die wissenschaftliche Implantologie begann in den Jahren 1970 bis 1980. In dieser Zeit wurden viele verschiedene Methoden ausprobiert, Zähne dauerhaft zu ersetzen. Die meisten Implantate waren damals schon aus Keramik oder Titan hergestellt. Nach über 40 Jahren ist diese neue Richtung der Zahnheilkunde endgültig der Kinderstube entwachsen. Heute verwendet man fast ausschließlich noch Schraubimplantate. So wird gewährleistet, dass nach 10 Jahren noch über 95 % der Implantate funktionstüchtig sind.

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, auf die je nach Wunsch einzelne Zahnkronen und Brücken aufgeschraubt werden können oder dem besseren Halt von Zahnprothesen dienen. Letzteres ist besonders bei Patienten mit zahnlosem Unterkiefer sehr hilfreich und mit einer völlig neuen Lebensqualität dieser Patienten verbunden.

Parodontologie

Noch vor dreißig Jahren konzentrierte sich die Zahnmedizin allein auf die Zähne.

Aber auch gesunde oder reparierte Zähne in einer ungesunden Umgebung werden locker und fallen letztendlich aus.

Die Verankerung der Zähne im Kiefer und gesundes Zahnfleisch sind ebenso wichtig wie die Gesunderhaltung der Zähne selbst.

Parodontose ist eine chronische, das heißt schleichende Erkrankung des Zahnfleisches, des Halteapparates und des Kieferknochens, die etwa ab dem 25. Lebensjahr beginnt und unbehandelt nach Jahren und Jahrzehnten mit dem Ausfall auch gesunder Zähne endet.

Mit Abschluss des Körperwachstums erscheinen Mineralien wie Kalzium und Phosphate, die vorher zum Aufbau und Wachstum der Knochen dienten, vermehrt in den Körperflüssigkeiten, so auch im Speichel.

Diese setzen sich an den Zähnen ab (Zahnstein) – und das nicht nur dort, wo man sie sieht, sondern auch hinter dem Zahnfleisch. Zahnstein, zusammen mit Schmutz und Bakterien führt zu Entzündungen des Zahnfleisches, zu Zahnfleischrückgang und Bildung von Zahnfleischtaschen. Das merkt man über viele Jahre gar nicht, denn zuerst entstehen dabei keine Schmerzen. Dann aber hat man plötzlich Zahnfleischbluten und Mundgeruch.

Wenn die Zahnfleischtaschen so tief sind, dass sie den Knochen erreichen, entzündet sich dieser und bildet sich ebenfalls zurück. Die Zähne werden locker und fallen letztendlich aus.

Ziel einer Parodontosebehandlung ist es, den Zahnstein, den Schmutz und die Bakterien von den Zähnen und aus den schon vorhandenen Zahnfleischtaschen zu entfernen. So kann die Entzündung der Zahnumgebung bekämpft, das Zahnfleisch wieder fest und Zahnausfall so verhindert werden.

Die Behandlung erfolgt unter Betäubung und ist schmerzfrei.

Zahnersatz „Prothetik“

Prothetik beginnt nicht erst mit der „Prothese“. Bereits festsitzende Kronen oder Brücken zählen dazu – wenn auch der Totalersatz einer ganzen Zahnreihe bis heute zu den größten Herausforderungen der Zahnheilkunde zählt.

Ein abnehmbarer Zahnersatz muss nicht mehr wackeln oder gar herausfallen. Zahnersatz heutiger Zeit ist so fest und stabil, dass ihn Patienten gar nicht mehr als „herausnehmbar“ empfinden. In besonderen Fällen ist ein zur Reinigung bedingt herausnehmbarer Ersatz sogar empfehlenswerter, als auf der festen Variante zu beharren – denn „herausnehmbar“ heißt auch: flexibler in Reparatur und Erweiterbarkeit.

Eine weitere Variante für langfristigen und festsitzenden Zahnersatz ist die Implantologie.